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Häufig sind relativ kleinflächige, extensiv bewirtschaftete, alte Kulturland-Biotope, in zahlreichen Variationen, meist geologisch bedingt aufgrund der Gesteinsvielfalt (vor allem Kalkstein, Quarzit, Neogen) und der Gebirgigkeit (Himmelsausrichtungen, in der Höhe klimatische Zonierungen).

Laut Definition sind Biotope Areale mit wild lebenden und regelmäßig anzutreffenden Arten. Da Arten mobil und nicht immer sichtbar sind, werden Biotope primär über ihre "Beschaffenheit" erfasst: nach einem einheitlichen Erscheinungsbild, also über Infos zu Strukturen, Stoffen und speziellen Qualitäten wie Alter und Periodizitäten. Auf einer groben oberen Ebene kann man zum Beispiel Obsthain, Heide, Feld, Gebüsch, Wald, Siedlung, Binnengewässer, Küste nennen.
Gleichartige Biotope können als Typ zusammengefasst werden, dem "ihre" Arten zugeordnet werden. So entstehen Biotoptypen-Listen in denen man die charakteristischen Arten nachschlagen kann (z.B. das EU-Habitats-Manual EUR28).


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